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DARAUF STEHEN WIR

Wels/Ovilava – eine Stadt mit Kultur, seit über 2000 Jahren gewachsen und erfüllt mit Leben.
 
„DARAUF STEHEN WIR“
eine kleine Ausstellung im Rahmen von „Kultur im Schaufenster“
ab sofort im akw (Atelier kreativ Wels) der Firma Neugebauer, Stadtplatz 19
Eine Ausstellung, die zeigt, worauf wir stehen und auf was wir – im wahrsten Sinne des Wortes – stehen.
Denn diese Ausstellung ist mehr als bloß ein Wortspiel.
Eine gelungene Mischung aus:
Modellen römischer Agrartechnik von Philipp Schmidt
Lebensmittel mit Sinn und viel Handarbeit vom Bio-Hof Migl
Fair gehandelten und ökologischen T-Shirts von „Shirts for Life“
https://www.shirtsforlife.de/
https://www.facebook.com/shirtsforlifeSFL/
Die Ausstellung kann ab sofort und jederzeit besucht werden, da sie ausschließlich in den Schaufenstern der Passage Stadtplatz 19 stattfindet.
Coronabedingt findet keine Vernissage statt, für ein persönliches Gespräch mit einem darauffolgenden Getränk „to go“,
stehe ich natürlich gerne in meinem Geschäft/, Pfarrgasse 24 zur Verfügung (selbstverständlich unter Einhaltung der momentan geltenden Coronaregeln).

Rätselspaß im Stadtmuseum Wels

Während der Herbstferien werden in den beiden Häusern des Stadtmuseums Rätselrundgänge angeboten.

Lerne die Museen einmal anders kennen. Mit einem abwechslungsreichen Rundgang durch die Ausstellungen kann man die wichtigsten Fragen zur Geschichte von Wels selbst beantworten. Für diese Rätselrallye gibt es natürlich kein Alterslimit.

Im Minoriten-Museum sind zahlreiche Fundstücke aus der Vergangenheit von Wels von der Steinzeit über die Römerzeit bis zum Beginn des Mittelalters ausgestellt.

Ein Rätsel-Rundgang führt mit Hilfe eines kleinen Römers und einer kleinen Römerin durch diese Epochen und man lernt so manches Neue und vielleicht auch Unerwartete kennen.  Ob man tatsächlich mit seinen Antworten richtig liegt, zeigt ein abschließendes Lösungswort.

Im Burg-Museum sind Gegenstände aus der neueren Geschichte von Wels  – vom Mittelalter bis zum Jahr 2000 ausgestellt. Bei einem Rundgang streift man unter der Aufsicht von Kaiser Maximilian I. durch das ganze Museum und ohne auf die Zeit zu achten, hat man in jedem Raum ein kleines Rätsel gelöst. Ob man tatsächlich immer mit seinen Antworten richtig gelegen ist, erfährt man an der Kassa. Am Ende blickt man in den Minoriten und der Burg Wels auf einen mehrere tausend Jahre langen Streifzug durch die Vergangenheit zurück.

Zum Abschluss wartet auf die Rätselteilnehmer in beiden Museen eine kleine Überraschung, die man mit nach Hause nehmen darf: zum einem etwas zum Spielen zum anderen etwas zum Erforschen.

WIEDERERÖFFNUNG DES RÖMERMUSEUMS

 
WIEDERERÖFFNUNG DES RÖMERMUSEUMS (Stadtmuseum Wels – Minoriten) ab Samstag den 16.05.2020!
 
Öffnungszeiten: Di – Fr 10-17, Sa 14-17, So, Fei 10-16 – natürlich mit den neuen Hygienevorschriften
 
Zusätzlich zur Dauerausstellung werden Neufunde der archäologischen Ausgrabungen, die im Zuge der Autobahnabfahrt Wimpassing von einer Wiener Grabungsfirma im Jahr 2019 durchgeführt wurden, gezeigt . Es handelt sich um Objekte einer kleinen Gruppe von Brandgräbern, die wahrscheinlich zu einem in der Nähe liegenden noch unbekannten römerzeitlichen Landgut gehört haben. Ergänzend dazu werden besondere Fundstücke aus einer Grabung der Jahre 2015 und 2016 mit vergleichbarer Befundsituation präsentiert, nämlich Objekte eines kleinen Brandgräberfeldes ebenso weit nördlich der römerzeitlichen Stadt.
 
Foto: Fundstück aus Wels,  Pfeifentonfigur der Fortuna (Göttin des Glücks aber auch Schutzherrin einer Stadt) aus dem römischen Gallien importiert. 

Vortrag (Unterwasserarchäologie)

Tag, Datum & Beginnzeit Mittwoch / 22.04. / 19:00

Vortrag
(Unterwasserarchäologie)
Veranstaltungsort Stadtmuseum Wels-Minoriten
Archäologe Dr. Rupert Breitwieser
Veranstaltungstitel
Mazotos – Darss – Caesarea
3 Wracks – 3 Perioden – 3 Regionen
Veranstalter & Kontaktdaten Tauchclub Wassermann Wels in Kooperation mit der Stadt Wels, Kultur und Bildung Evelin Dworak +43/699 114 75 444, evelin.dworak@gmail.com
Renate Miglbauer+43 7242 235-6940, renate.miglbauer@wels.gv.at

Eintritt frei

Schon immer haben Erzählungen von versunkenen, voll mit Schätzen beladenen Schiffen die Phantasie vieler Menschen angeregt. Mehr als eine Million Wracks ruhen in den Tiefen der Weltmeere. Im Rahmen des Vortrages von Dr. Rupert Breitwieser von der Universität Salzburg werden drei dieser Schiffe aus drei unterschiedlichen Regionen und Epochen präsentiert, bei denen er als Archäologe Teil der Untersuchungen vor Ort war. Es handelt sich dabei um das Mazotos-Wrack, ein griechisches Handelsschiff aus der Mitte des 4. Jh.v.Chr., das voll beladen mit Wein vor der Südküste Zyperns gesunken ist. Um dieDarsser Kogge ein interessantes Beispiel fürdieeuropäischen Handelsbeziehungen im mittelalterlichen Ostseeraum sowie um das „Caesarea Harbour Wreck“, einen römischen Getreidefrachter von außergewöhnlichen Dimensionen und Tonnage.